Zeitqualität

Sterne im Januar 2025

Ein Blick auf den Monat Januar: Anfangs kritisch und konfliktbeladen, erst in der zweiten Monatshälfte läßt sich einigermaßen sinnvoll handeln, zum Schluß viele Überraschungen.
Der Reihe nach: In den ersten Tagen dreht sich alles um die Macht, die eigene und fremde, wie sie gebraucht oder missbraucht wird. Eine große Show mit viel Übertreibung und radikalen Ansprüchen. Auf Biegen und Brechen gelingt vieles nur vordergründig, rücksichtlose Manipulation und Übergriffe entpuppen sich letztlich als Schuß ins Knie. Am 6. Januar wechselt rückläufig Mars ins Krebs-Zeichen. Da kümmert man sich besser um Haus und Hof, statt auf die Fake News des Tages hereinzufallen. Die Lage könnte sich dann ab dem 8. Januar etwas beruhigen, wenn Merkur in Steinbock wechselt. Mehr Vernunft, mehr Inhalt und Realitätssinn. Ab dem 12. Januar läßt es sich kreativ planen, doch die Umsetzung dürfte erst s richtig Ende Februar klappen. Der Vollmond am 14. Januar in Krebs bringt viel Hektik ins Privatleben. Etwas weniger Selbstüberschätzung wäre nicht schlecht. Das kann die folgenden Tage echt teuer werde, trotz Sonderangebote. Viele sind einfach genervt und unzuverlässig. Keine gute Woche fürs Geschäft. Der 19. Januar, ein Sonntag, sorgt vorerst wieder für Frieden, ein guter Tag, um in Gesprächen die Unstimmigkeiten zu bereinigen. Die folgende Woche lädt endgültig zum Durchstarten ein. Viele originelle Ideen lassen sich jetzt anpacken. Freilich ist ab dem 21. Januar die neue Wassermann-Ära deutlich spürbar, die Vergangenheit ist vorbei. Von den rasanten Veränderungen kann man die Krise kriegen, das Ego dürfte leiden. So ist die letzte Monatswoche weiterhin von Ideen und Phantasie beflügelt, allerdings sollte man besonders am Neumondtag (29. Januar) das Augenmaß wahren. Erneut geht es um Machtansprüche. Die Frage ist nur, was man tatsächlich bewirken kann und was von außen aufgedrängt wird. Zudem könnte es einige Überraschungen geben, denn ab dem 30. Januar geht Uranus wieder vorwärts: her mit Grenzverschiebungen (egal wo) und Besitzumschichtung. Gute Tage allerdings fürs Ausmisten und Loslassen, auch um sich den Finanzen zu widmen. Beschränkung aufs Wesentliche ist angesagt.
Tipp des Monats: Kreative Lösungen ab der zweiten Monatshälfte nutzen. Damit man nicht auf alles abfährt, was des Weges kommt, sehe man sich auch die eigenen Schattenseiten an. Macht kein Spaß, ist aber nützlich in diesem Jahr.

Sterne in Dezember

Ein Blick auf den Monat Dezember: Mit der „staden Zeit“ wird es erstmals nichts. Die ersten Tage sind verwirrend, um die Mitte des Monats geht es mit viel Gerede und Diskussionen weiter. Zum Jahresausklang einerseits jauchzet, frohlocket und dann wieder echt betrübt.
Der Reihe nach: Der Monat startet mit einem Neumond in Schütze (1. Dezember) – visionär zu neuen Ufern und Idealen. Doch dann kommt jede Menge dazwischen. Große Ansprüche und leere Phrasen um den 4. Dezember. Am 7. und 8. Dezember sind Irrungen und Wirrungen plus Ängste (Finanzwelt) drin. Nicht ausgeschlossen sind Kalamitäten mit Wasser oder Öl. Möglicherweise aber einfach viel Lärm um nichts. Obendrein heldenhafte Rückzieher, wenn am 7. Dezember Mars in Löwe rückläufig wird. Da geht in den nächsten Monaten (bis zum 24. Februar 2025) nicht viel Großartiges vorwärts. Danach stehen viele Beziehungen und Kontakte auf dem Prüfstein, einiges geht in die Brüche, weil alternativlos.
Mit dem Vollmond in Zwillinge am 15. Dezember kann man sich prima verzetteln, streiten und kritisieren. Zudem geht Merkur wieder vorwärts in Schütze, nur noch das Neue zählt. Was bis dahin nicht erledigt worden ist, gilt als alter Hut. Die Weihnachtsfeiern an diesem Tag dürften lustig und mit viel Tratsch garniert sein. Um den 18. Dezember herum suche man nach Schuldigen oder widme sich den Sinnfragen. Wieder einmal innehalten und die Kernfrage stellen, was wirklich wichtig ist.
Vor allem am Heiligabend dürfte es eher ernst und besinnlich zugehen. Nicht alles kommt so wie man es gern hätte, dennoch sollte man die Zuversicht und Hoffnung nicht verlieren. Jupiter steht nämlich quer zu Saturn: groß denken und voller Optimismus, zugleich aber eben Sorgen und Ahnungen, die die Leichtigkeit ausbremsen. Am 2. Weihnachtstag läßt sich trefflich über die Weltanschauung streiten, die Familientreffen können echt ins Auge gehen. In den folgenden Tagen dürfte die Stimmung auch nicht heiterer werden. Zudem mag es Überraschungen auf dem Finanzsektor geben. Die Menschen sind obendrein etwas unberechenbar dieser Tage. Und dann kommt erneut ein Neumond am 30. Dezember. In Steinbock, also ein Neustart mit Vernunft bis angezogener Handbremse. Zudem kündigen sich womöglich bereits die Machtkonflikte der ersten Januartage an. Nicht verkehrt wäre es, sich nur noch auf die Dinge zu konzentrieren, die in unserer Macht stehen. Alles andere wäre lediglich Selbstüberschätzung. Mit Innenschau ins neue Jahr, das wäre so eine Option.
Tipp des Monats: Bis zum 15. Dezember möglichst alte Angelegenheiten erledigen, danach bleibt dafür keine Zeit. Viele Freiräume sollte man sich trotzdem für Auszeiten und Rückzug gönnen, die Zeichen stehen günstig dafür.

November

Ein Blick auf den Monat November: Gewöhnlich ist der Monat nicht allzu lustig. Auch diesmal werden Sie nicht enttäuscht werden. In diesem Jahr beginnt zudem der November überaus intensiv, jede Art von gewaltsamer Veränderung ist drin. In den weiteren Wochen gibt es viele Sehnsüchte und Visionen, inklusive des endgültigen Aufbruchs in das neue Zeitalter.
Der Reihe nach:
Der Neumond am 1. November in Skorpion läßt uns tief graben, weil Saturn (Grenzen, bisweilen Ängste) mit von der Partie ist. Doch nicht alle Befürchtungen werden vermutlich wahr, zumal der klare Blick fürs Machbare auch dabei ist. Danach aber kann es ab dem 3. November für einige Zeit explosiv werden. Fanatismus und Machtkämpfe, Terror und Kriegsgefahr lauern um die Ecke. Die Zeitqualität mit Mars (Aggression) und Pluto (Machtstreben) ähnelt nämlich der vom 7. Oktober letzten Jahres. Mit dem Wechsel von Mars in Löwe am 6. November lassen sich obendrein Taten in Großformat erwarten. Insgesamt ist Drama angesagt.
Ab dem 9. November herrscht eher Ernüchterung, ob privat oder auf dem Finanzsektor. Das Wunschkonzert hält nicht das, was es versprach. Wenn dann noch Venus ab dem 11. November in Steinbock-Zeichen wechselt, dann ist Pflichtbewusstsein, weniger Ego gefragt. Mit dem Vollmond in Stier (15. November) läuft außerdem zeitgleich Saturn in Fische wieder vorwärts. So sind eher bleibende Werte und Vertrauen gefragt, freilich bereits seit dem 12. November überschattet von trüben Gedanken. Um diese Tage gibt es überdies viele leere Versprechen, doch wenig Tatsachen. Alles irgendwie chaotisch.
Ab dem 19. November wechselt zudem Pluto endgültig in Wassermann (bis 2043 wohlgemerkt). Wie das so ist, konnten wir in den letzten sieben Monaten schon ein wenig ausprobieren. Ab sofort geht es zunehmend um Freiheit und Gleichmacherei, Gruppenzwang und Individualität. Und ja, mit den anderen spielen wir nicht, weil sie nicht so sind wie wir, die Fortschrittlichen. Ab in die Zukunft eben. Danach wird es noch ein wenig visionärer, wenn die Sonne am 21. November in Schütze wechselt. Allerdings bleibt noch etwas Zeit für Besinnung, weil ab dem 26. November Merkur für drei Wochen in Schütze rückläufig wird. Man könnte sich z. B. fragen, wohin die Reise geht und ob auch noch die Richtung stimmt. Zumal der Dezember richtig verwirrend und verwirrt beginnt. Die letzten Novembertage kann man deshalb entweder für viel Action oder wohlüberlegte Handlungen vor dem Jahresende nutzen, weil Sonne und Mars positiven Anschub ab dem 27. November bieten.
Tipp: Je bewußter Sie sind, selbstständig denken (soweit es eben möglich ist) und sich über Ihre Prinzipien im Klaren sind, desto weniger fahren Sie dieser Tage auf Influencer und Zeitqualität herein.

Die Sterne im Oktober

Ein Blick auf den Monat Oktober: Ideale Zeiten für Friedensverhandlungen, gutes Leben und Kontakte. Eigentlich. Freilich kommen viele Spannungen, kopfloser Aktionismus und Machtgehabe hinzu.
Der Reihe nach:
Der Monat beginnt mit dem Neumond, zugleich einer ringförmigen Sonnenfinsternis (sichtbar im Südpazifikraum) am 2. Oktober. Vordergründig geht es um Frieden und Harmonie (Sonne, Mond und Merkur in Waage). Allerdings funkt Mars dazwischen, spätestens ab dem 6. Oktober. Man darf mit Spannungen und Konflikten in allen Lebensbereichen für die kommenden Monate rechnen. Außerdem wandert Mars gerade durch den Krebs: nicht alle Aggressionen werden zunächst offenkundig, oft sind es eher indirekte Kampfansagen und Schuldzuweisungen. Mehr Wunsch als Tat.
Um den 8. Oktober kann man sein Leben wirklich genießen, Kontakte und Beziehungen pflegen. Danach kommen nämlich spannende Tage. Am 9. Oktober wird Jupiter in Zwillinge rückläufig, am 12. Oktober läuft Pluto in Steinbock wieder vorwärts. Ein Durcheinander in Großformat läßt sich nicht ausschließen. Riskante Zeiten für Investitionen und große Vorhaben, zudem Probleme in Verkehr und Kommunikation. Auf jeden Fall wächst auch der Druck auf Regierungen und Autoritäten, Festhalten an hergebrachten Vorgehensweisen dürfte scheitern. Ausreden helfen auch nicht weiter. Am 13. Oktober wechselt Merkur in Skorpion, kommt sich obendrein mit Pluto in die Quere. Wieder einmal perfekte Tage, um sich mit Leuten anzulegen, Konflikte und Feindschaften aller Art. Versöhnlicher wird es vorübergehend am 16. Oktober, mit viel Inspiration und Spiritualität, wenn Venus und Neptun ein Trigon bilden. Träumen, musizieren oder ins Kino gehen sind die beste Wahl. Der Vollmond in Widder am 17. Oktober räumt damit fix auf. Wut und Übertreibung sind nicht ausgeschlossen. Hinzukommen Ideale und flammende Liebe, wenn Venus zeitgleich in Schütze wechselt.
Um den 22. Oktober wird es dann definitiv an der Zeit mit alten Mustern oder unfertigen Projekten abzuschließen. Einfach Schluß damit. Man findet Klarheit, ringt sich endlich zu Entscheidungen durch, wiewohl das Ego leidet und daran noch ein wenig zu knabbern hat. Am 23. Oktober zieht Sonne in Skorpion und in den nachfolgenden Tagen lassen sich zielorientiert und gutem Durchhaltevermögen Pläne realisieren. Zum Monatsende kann man instinktsicher handeln, sofern man nicht in Illusionen oder Zaudern verfällt (um den 28. Oktober). Freilich machen sich vermutlich ab dem 30. Oktober Nervosität und blinder Aktionismus breit. Geniale Ideen, um aus der Krise herauszukommen, wären allerdings auch drin. Ein wenig Bescheidenheit schadet insgesamt nicht, wie es der Neumond am 1. November (in Skorpion in Verbindung mit Saturn) kündigt. Eine Zeitqualität für klaren Blick für das Machbare, gut fürs Geschäft und Beruf.
Tipp: In diesem Monat lassen sich endgültig überholte Verhalten und Methoden verabschieden. Sofern man Wut, Nervosität und überzogene Machtansprüche im Zaun hält. Dann könnte es wirklich ein goldener Oktober werden.

September 24

Ein Blick auf den Monat September: Ein rechtes Durcheinander. Langweilig wird es uns in diesem Monat kaum werden. Vieles aus der Vergangenheit holt uns ein, große, zündende Ideen gibt es zum Monatsende, doch alles in allem bleibt es vielfach bei Wunschvorstellungen. Auf den Finanzmärkten könnte es um den 3. und den 20.-23. September turbulent werden.
Der Reihe nach: Der Monatsanfang ist einfach verwirrend. Uranus wird am 1. September (bis Ende Januar 2025) rückläufig: wir gewinnen Zeit, um über die Transformation, Grenz- und Werteverschiebungen sowie Utopien der letzten Monate nachzudenken. Am 2. September geht Pluto zum letzten Mal in Steinbock zurück (bis Anfang November), die Frage im Raum: was ist wirklich tragfähig? Zudem kommen sich am 3. September Mars und Neptun in die Quere. Irrungen und Wirrungen sind damit vorprogrammiert. Traditionalisten werden herausgefordert, Revolutionäre und Freigeister versuchen Autoritäten zu beseitigen. Nicht alles passiert vor den Augen der Öffentlichkeit, vieles läuft hinter den Kulissen. Garniert mit Ohnmachtsgefühlen und Verlustängsten. Und bist Du nicht willig, .... so geht es eben mit Gewalt weiter. Erfolgversprechend ist dagegen, jetzt die Altlasten und alte Verhaltensweisen definitiv loszuwerden. Schuldzuweisungen ab dem 4. September (Mars wechselt ins Krebs-Zeichen) helfen da nicht weiter. Schmollen zieht auch nicht. So wird es vermutlich doch eher bei Sehnsüchten und Wünschen bleiben, handfeste Taten folgen bis Anfang November eher weniger. Nutzen könnte man allerdings die grenzenlose Phantasie, die die Zeitqualität ebenso bietet, - für Kunst, um Visionen zu entwickeln etc. etc.
Um den 7. September kann es recht hektisch werden, gereizte Stimmung kombiniert nötigenfalls mit einer Brechstange. Auf Tempolimit zu achten, ist dieser Tage das Mindeste. Ab dem 9. September kommen günstige Tage für Buchhalter, denn Merkur wechselt in das Jungfrau-Zeichen. Allerdings lassen sich so keine großen Ideale erwarten, alles eher klein-klein, dafür perfektionistisch. Um den 15. September könnte es vorübergehend richtig harmonisch werde, das Wochenende sollte man zum Verschnaufen nutzen. Rasch kommt die gute Stimmung an ihre Grenzen, wenn dann am 18. September mit dem Vollmond (zugleich eine partielle Mondfinsternis) auch noch Merkur mit Saturn kollidiert. Die Beschränkungen und Mängel lassen sich nicht wegdiskutieren. Irgendwie alles so schön spirituell hier, doch vielleicht ist alles nur noch Lug und Trug in den nachfolgenden Wochen (!). Denn man steht buchstäblich „auf der Leitung“, blickt nicht durch, was wirklich vor sich geht. Schwierige Zeiten jedenfalls für Kommunikation, Handel und Verkehr (Streiks?).
Ab dem 21. September herrscht ein gewisses Maß an Größenwahn. Phrasendreschen und Unaufrichtigkeit gehören ebenso zur Tagesordnung. Mit dem Herbstanfang am 22. September droht dann Machtmißbrauch nebst gegenseitigem Mißtrauen. Dabei wäre jede Menge kreativer Lösungen ebenso möglich. Freilich verpufft manches um die Wochenmitte schon wieder, noch mehr Intrigen und Fake News sind zu erwarten.
Zumindest der 30. September und die ersten Oktobertage bieten neben sprudelnden Ideen zugleich Kraft und Ausdauer. Sollte man unbedingt nutzen, obwohl sich Unentschlossenheit (Merkur wechselt nämlich am 26. September in die Waage) einschleichen könnte. Austausch mit anderen kann die Entschlusskraft wieder anregen.
Tipp: Ausmisten und Loslassen. Zum allerletzten Mal Altes in die Hand nehmen, prüfen und endgültig ablegen. Emotionen besser im Kino oder Theater ausleben, dafür mit beiden Beinen im Hier und Jetzt sein.

Die Sterne im August

Ein Blick auf den Monat August: Ein erholsamer Monat wird es kaum – viel Hektik, zahlreiche Überraschungen und so manches kommt uns in die Quere.
Der Reihe nach: Der 2. August eignet sich für einen Gedankenaustausch, kann aber auch ungemütlich werden: viele brauchen jetzt einen Kick, verlieren auch noch Geld dabei und das Normale ist out. Der Neumond in Löwe am 4. August macht großartig. Denken Sie positiv, jetzt! Allerdings spielt Ego die Hauptrolle. Als Alternative bietet sich die Frage an, was für Sie wirklich wichtig ist. Zumal gleich am nächsten Tag Merkur rückläufig wird, und zwar in Jungfrau. Man gehe auf Fehlersuche und wenn man auf die Details achtet, kann das eine produktive Zeit sein.
Viel Geplapper und Selbstdarstellung dürfte der 8. August bieten, mit und ohne Medien. Ab dem 14. August herrscht irgendwie Aufbruchsstimmung, gleichzeitig auch eine Nummer zu groß, denn Merkur wechselt rückläufig in Löwe (15. August). Mit einer Vollbremsung oder zumindest mit Zweifeln kann man dann um den 16. August rechnen. Mars und Saturn kommen sich in die Quere. So mancher wird in Schranken verwiesen. Man diskutiert bisweilen Gesetze oder Regeln, die Ergebnisse dürften ziemlich überschaubar sein. Danach heißt es, den Überblick zu behalten. Gar nicht einfach angesichts der komplizierten Sternenlage. Die Nerven liegen womöglich blank, Utopie hadert mit Realität, große Ideen liegen in der Luft. Der Ruf nach Freiheit ist nicht zu überhören. Rund um den Vollmond (19. August in Wassermann, wobei auch Jupiter, Saturn und Uranus mit von der Partie sind) geht es jedenfalls um Selbstverwirklichung. Mitunter muß man später ganz viele Scherben auflesen. Überraschen Sie sich selbst, wie Sie mit derart originellen Eingebungen umgehen wollen.
Weitere Konflikte sind am 23. August nicht ausgeschlossen, privat und gesellschaftlich. Zudem spielen wohl Finanzen wieder eine Rolle dabei (wie schon eigentlich seit dem Monatsanfang). Ab dem 24. Augst könnte man alte Pläne hervorholen, um sie doch noch zu realisieren. Denn am 28. August läuft Merkur erneut vorwärts, zunächst in Löwe. Gleichzeit gibt es jede Menge Illusionen und Täuschungen. Außerdem warten viele auf die Rettung, flüchten sich dabei in Träume oder Alkohol.
Der 29. August bietet viel Dynamik, etwas Diplomatie wäre auch drin. Nur mit viel Entschlusskraft und klarer Ansage darf man nicht rechnen, - Venus wechselt in Waage. Übrigens muß man nicht alles verstehen, vor allem nicht in den letzten Augusttagen. Die Tage sind nämlich explosiv, sei es mit zündenden Ideen gesegnet oder sei es, daß uns einiges wirklich um die Ohren fliegt. Kriminelle haben gerade jetzt echt viel Phantasie. Ein Umschwung kündigt sich bereits an, weil am 1. September Uranus in Stier rückläufig wird (bis Ende Januar 2025). Damit hat man Zeit, mit weniger Originalität, dafür womöglich mit mehr Vernunft über die Transformation (Grenz- und Werteverschiebungen) sowie Utopien der letzten Monate nachzudenken.
Tipp: Man kann es ja versuchen, im August einen klaren Kopf zu bewahren. Man könnte auch längerfristig planen, in die eigene Zukunft investieren, doch es kommt anders als man denkt.

Die Sterne im Juli

Ein Blick auf Juli: Der Monat hat viel Potential – Entfaltung in allen Bereichen, bahnbrechende Entwicklungen, Liebe und Erfolg, das alles ist drin. Dann aber kann es zu vielen Konflikten dank Realitätsverlust kommen. Auseinandersetzungen und Kritik an allen und allem sind zu erwarten. Langweilig wird es jedenfalls nicht.
Der Reihe nach: Der Juli beginnt mit großen Träumen. Viel Inspiration liegt in der Luft, wenn Neptun rückläufig wird (bis Anfang Dezember) und Merkur in Löwe wechselt. Pläne in XXL-Format eben. Zugleich können die nächsten zwei Wochen leicht von Hysterie und Chaos geprägt sein. Vergebliche Versuche, Kontrolle worüber auch immer zurückzugewinnen, angefeuert von Verlustängsten, führen zu kopflosem Handeln in Politik und Privat. Selbst das Wetter verhält sich wohl nicht nach Plan. Trotzdem eignet sich die erste Woche bestens für konzentriertes Arbeiten, insbesondere der 5. Juli. Vorhaben, die Ausdauer und Fokus erfordern, dürften gelingen. Zumal man mit dem Neumond in Krebs (6. Juli) mit Herz und Verstand bei der Sache ist und kraftvoll loslegen kann. Die zweite Juliwoche beginnt entspannt und erfolgsversprechend, mit zündenden Ideen am 8. Juli. Liebe auf den ersten Blick inbegriffen. Anschließend geht es mit großen Höhenflügen weiter, ferner wechselt Venus in Löwe: große Emotionen, großes Drama und eine gute Zeit um Kontakte zu pflegen (bis Anfang August). Dann aber kann es echt zwanghaft werden, wenn Pluto dazwischenfunkt (12. Juli): Druck und Erpressung nur zu Ihrem besten.
Auf Konflikte kann man sich schließlich um den 15. Juli einstellen. Also, - Sie können Leute nach Herzenslust beleidigen oder aber Sie zügeln Ihren Jähzorn. Plötzliche Aggressivitätsausbrüche oder Terroranschläge sind nämlich nicht ausgeschlossen, sofern man sich auf die explosive Zeitqualität einlässt. Besser man gehe in die Natur. Die Situation läßt sich dann ab dem 18. Juli wieder bereinigen. Bis zum Vollmond (21. Juli) kann man sich nämlich leichter etwas einfallen lassen, um für eine angenehme Atmosphäre zu sorgen. Die Tage kann man obendrein für mehr Klarheit und Sinnfindung nutzen.
Danach wird es erneut intensiv, seien es brillante Ideen oder aber übereilte Entscheidungen. Ego- und Machtspiele sind an der Tagesordnung. Denn Sonne wechselt ebenfalls in Löwe und steht außerdem in Opposition zu Pluto. Die Patentrezepte von früher greifen jedenfalls nicht mehr. Rechthaberei kann ganz schön destruktiv werden dieser Tage, Angeber und Platzhirsche wollen unbedingt das Sagen haben. Motto: Wir lösen die Probleme notfalls mit Gewalt. Mit mehr Vernunft, aber auch mit Detailversessenheit sowie ganz viel Kritik und Debatten ist ab dem 26. Juli zu rechnen, wenn Merkur bis Mitte August ins Jungfrau-Zeichen wechselt. Und Mars ist schon seit dem 21. Juli in Zwillinge (bis Anfang September). Das führt oft zu folgendem Verhalten: erst mit Worten verwirren und verletzen, dann zuschlagen. Statt auf viel Lärm um nichts abzufahren, ist die bessere Option, die grauen Zellen auf Trab zu bringen: Sprachen lernen, Studieren, Fortbildung. Egal wie warm es draußen ist.
Tipp: Tempolimits beachten, in allen Lebensbereichen. Fixe Ideen verabschieden und den Eigenraum anderer respektieren, dann wird es ein prima Sommermonat.