Zeitqualität
November
Ein Blick auf den Monat November: Gewöhnlich ist der Monat nicht allzu lustig. Auch diesmal werden Sie nicht enttäuscht werden. In diesem Jahr beginnt zudem der November überaus intensiv, jede Art von gewaltsamer Veränderung ist drin. In den weiteren Wochen gibt es viele Sehnsüchte und Visionen, inklusive des endgültigen Aufbruchs in das neue Zeitalter.
Der Reihe nach: Der Neumond am 1. November in Skorpion läßt uns tief graben, weil Saturn (Grenzen, bisweilen Ängste) mit von der Partie ist. Doch nicht alle Befürchtungen werden vermutlich wahr, zumal der klare Blick fürs Machbare auch dabei ist. Danach aber kann es ab dem 3. November für einige Zeit explosiv werden. Fanatismus und Machtkämpfe, Terror und Kriegsgefahr lauern um die Ecke. Die Zeitqualität mit Mars (Aggression) und Pluto (Machtstreben) ähnelt nämlich der vom 7. Oktober letzten Jahres. Mit dem Wechsel von Mars in Löwe am 6. November lassen sich obendrein Taten in Großformat erwarten. Insgesamt ist Drama angesagt.
Ab dem 9. November herrscht eher Ernüchterung, ob privat oder auf dem Finanzsektor. Das Wunschkonzert hält nicht das, was es versprach. Wenn dann noch Venus ab dem 11. November in Steinbock-Zeichen wechselt, dann ist Pflichtbewusstsein, weniger Ego gefragt. Mit dem Vollmond in Stier (15. November) läuft außerdem zeitgleich Saturn in Fische wieder vorwärts. So sind eher bleibende Werte und Vertrauen gefragt, freilich bereits seit dem 12. November überschattet von trüben Gedanken. Um diese Tage gibt es überdies viele leere Versprechen, doch wenig Tatsachen. Alles irgendwie chaotisch.
Ab dem 19. November wechselt zudem Pluto endgültig in Wassermann (bis 2043 wohlgemerkt). Wie das so ist, konnten wir in den letzten sieben Monaten schon ein wenig ausprobieren. Ab sofort geht es zunehmend um Freiheit und Gleichmacherei, Gruppenzwang und Individualität. Und ja, mit den anderen spielen wir nicht, weil sie nicht so sind wie wir, die Fortschrittlichen. Ab in die Zukunft eben. Danach wird es noch ein wenig visionärer, wenn die Sonne am 21. November in Schütze wechselt. Allerdings bleibt noch etwas Zeit für Besinnung, weil ab dem 26. November Merkur für drei Wochen in Schütze rückläufig wird. Man könnte sich z. B. fragen, wohin die Reise geht und ob auch noch die Richtung stimmt. Zumal der Dezember richtig verwirrend und verwirrt beginnt. Die letzten Novembertage kann man deshalb entweder für viel Action oder wohlüberlegte Handlungen vor dem Jahresende nutzen, weil Sonne und Mars positiven Anschub ab dem 27. November bieten.
Tipp: Je bewußter Sie sind, selbstständig denken (soweit es eben möglich ist) und sich über Ihre Prinzipien im Klaren sind, desto weniger fahren Sie dieser Tage auf Influencer und Zeitqualität herein.
Die Sterne im Oktober
Ein Blick auf den Monat Oktober: Ideale Zeiten für Friedensverhandlungen, gutes Leben und Kontakte. Eigentlich. Freilich kommen viele Spannungen, kopfloser Aktionismus und Machtgehabe hinzu.
Der Reihe nach: Der Monat beginnt mit dem Neumond, zugleich einer ringförmigen Sonnenfinsternis (sichtbar im Südpazifikraum) am 2. Oktober. Vordergründig geht es um Frieden und Harmonie (Sonne, Mond und Merkur in Waage). Allerdings funkt Mars dazwischen, spätestens ab dem 6. Oktober. Man darf mit Spannungen und Konflikten in allen Lebensbereichen für die kommenden Monate rechnen. Außerdem wandert Mars gerade durch den Krebs: nicht alle Aggressionen werden zunächst offenkundig, oft sind es eher indirekte Kampfansagen und Schuldzuweisungen. Mehr Wunsch als Tat.
Um den 8. Oktober kann man sein Leben wirklich genießen, Kontakte und Beziehungen pflegen. Danach kommen nämlich spannende Tage. Am 9. Oktober wird Jupiter in Zwillinge rückläufig, am 12. Oktober läuft Pluto in Steinbock wieder vorwärts. Ein Durcheinander in Großformat läßt sich nicht ausschließen. Riskante Zeiten für Investitionen und große Vorhaben, zudem Probleme in Verkehr und Kommunikation. Auf jeden Fall wächst auch der Druck auf Regierungen und Autoritäten, Festhalten an hergebrachten Vorgehensweisen dürfte scheitern. Ausreden helfen auch nicht weiter. Am 13. Oktober wechselt Merkur in Skorpion, kommt sich obendrein mit Pluto in die Quere. Wieder einmal perfekte Tage, um sich mit Leuten anzulegen, Konflikte und Feindschaften aller Art. Versöhnlicher wird es vorübergehend am 16. Oktober, mit viel Inspiration und Spiritualität, wenn Venus und Neptun ein Trigon bilden. Träumen, musizieren oder ins Kino gehen sind die beste Wahl. Der Vollmond in Widder am 17. Oktober räumt damit fix auf. Wut und Übertreibung sind nicht ausgeschlossen. Hinzukommen Ideale und flammende Liebe, wenn Venus zeitgleich in Schütze wechselt.
Um den 22. Oktober wird es dann definitiv an der Zeit mit alten Mustern oder unfertigen Projekten abzuschließen. Einfach Schluß damit. Man findet Klarheit, ringt sich endlich zu Entscheidungen durch, wiewohl das Ego leidet und daran noch ein wenig zu knabbern hat. Am 23. Oktober zieht Sonne in Skorpion und in den nachfolgenden Tagen lassen sich zielorientiert und gutem Durchhaltevermögen Pläne realisieren. Zum Monatsende kann man instinktsicher handeln, sofern man nicht in Illusionen oder Zaudern verfällt (um den 28. Oktober). Freilich machen sich vermutlich ab dem 30. Oktober Nervosität und blinder Aktionismus breit. Geniale Ideen, um aus der Krise herauszukommen, wären allerdings auch drin. Ein wenig Bescheidenheit schadet insgesamt nicht, wie es der Neumond am 1. November (in Skorpion in Verbindung mit Saturn) kündigt. Eine Zeitqualität für klaren Blick für das Machbare, gut fürs Geschäft und Beruf.
Tipp: In diesem Monat lassen sich endgültig überholte Verhalten und Methoden verabschieden. Sofern man Wut, Nervosität und überzogene Machtansprüche im Zaun hält. Dann könnte es wirklich ein goldener Oktober werden.
September 24
Ein Blick auf den Monat September: Ein rechtes Durcheinander. Langweilig wird es uns in diesem Monat kaum werden. Vieles aus der Vergangenheit holt uns ein, große, zündende Ideen gibt es zum Monatsende, doch alles in allem bleibt es vielfach bei Wunschvorstellungen. Auf den Finanzmärkten könnte es um den 3. und den 20.-23. September turbulent werden.
Der Reihe nach: Der Monatsanfang ist einfach verwirrend. Uranus wird am 1. September (bis Ende Januar 2025) rückläufig: wir gewinnen Zeit, um über die Transformation, Grenz- und Werteverschiebungen sowie Utopien der letzten Monate nachzudenken. Am 2. September geht Pluto zum letzten Mal in Steinbock zurück (bis Anfang November), die Frage im Raum: was ist wirklich tragfähig? Zudem kommen sich am 3. September Mars und Neptun in die Quere. Irrungen und Wirrungen sind damit vorprogrammiert. Traditionalisten werden herausgefordert, Revolutionäre und Freigeister versuchen Autoritäten zu beseitigen. Nicht alles passiert vor den Augen der Öffentlichkeit, vieles läuft hinter den Kulissen. Garniert mit Ohnmachtsgefühlen und Verlustängsten. Und bist Du nicht willig, .... so geht es eben mit Gewalt weiter. Erfolgversprechend ist dagegen, jetzt die Altlasten und alte Verhaltensweisen definitiv loszuwerden. Schuldzuweisungen ab dem 4. September (Mars wechselt ins Krebs-Zeichen) helfen da nicht weiter. Schmollen zieht auch nicht. So wird es vermutlich doch eher bei Sehnsüchten und Wünschen bleiben, handfeste Taten folgen bis Anfang November eher weniger. Nutzen könnte man allerdings die grenzenlose Phantasie, die die Zeitqualität ebenso bietet, - für Kunst, um Visionen zu entwickeln etc. etc.
Um den 7. September kann es recht hektisch werden, gereizte Stimmung kombiniert nötigenfalls mit einer Brechstange. Auf Tempolimit zu achten, ist dieser Tage das Mindeste. Ab dem 9. September kommen günstige Tage für Buchhalter, denn Merkur wechselt in das Jungfrau-Zeichen. Allerdings lassen sich so keine großen Ideale erwarten, alles eher klein-klein, dafür perfektionistisch. Um den 15. September könnte es vorübergehend richtig harmonisch werde, das Wochenende sollte man zum Verschnaufen nutzen. Rasch kommt die gute Stimmung an ihre Grenzen, wenn dann am 18. September mit dem Vollmond (zugleich eine partielle Mondfinsternis) auch noch Merkur mit Saturn kollidiert. Die Beschränkungen und Mängel lassen sich nicht wegdiskutieren. Irgendwie alles so schön spirituell hier, doch vielleicht ist alles nur noch Lug und Trug in den nachfolgenden Wochen (!). Denn man steht buchstäblich „auf der Leitung“, blickt nicht durch, was wirklich vor sich geht. Schwierige Zeiten jedenfalls für Kommunikation, Handel und Verkehr (Streiks?).
Ab dem 21. September herrscht ein gewisses Maß an Größenwahn. Phrasendreschen und Unaufrichtigkeit gehören ebenso zur Tagesordnung. Mit dem Herbstanfang am 22. September droht dann Machtmißbrauch nebst gegenseitigem Mißtrauen. Dabei wäre jede Menge kreativer Lösungen ebenso möglich. Freilich verpufft manches um die Wochenmitte schon wieder, noch mehr Intrigen und Fake News sind zu erwarten.
Zumindest der 30. September und die ersten Oktobertage bieten neben sprudelnden Ideen zugleich Kraft und Ausdauer. Sollte man unbedingt nutzen, obwohl sich Unentschlossenheit (Merkur wechselt nämlich am 26. September in die Waage) einschleichen könnte. Austausch mit anderen kann die Entschlusskraft wieder anregen.
Tipp: Ausmisten und Loslassen. Zum allerletzten Mal Altes in die Hand nehmen, prüfen und endgültig ablegen. Emotionen besser im Kino oder Theater ausleben, dafür mit beiden Beinen im Hier und Jetzt sein.
Die Sterne im August
Ein Blick auf den Monat August: Ein erholsamer Monat wird es kaum – viel Hektik, zahlreiche Überraschungen und so manches kommt uns in die Quere.
Der Reihe nach: Der 2. August eignet sich für einen Gedankenaustausch, kann aber auch ungemütlich werden: viele brauchen jetzt einen Kick, verlieren auch noch Geld dabei und das Normale ist out. Der Neumond in Löwe am 4. August macht großartig. Denken Sie positiv, jetzt! Allerdings spielt Ego die Hauptrolle. Als Alternative bietet sich die Frage an, was für Sie wirklich wichtig ist. Zumal gleich am nächsten Tag Merkur rückläufig wird, und zwar in Jungfrau. Man gehe auf Fehlersuche und wenn man auf die Details achtet, kann das eine produktive Zeit sein.
Viel Geplapper und Selbstdarstellung dürfte der 8. August bieten, mit und ohne Medien. Ab dem 14. August herrscht irgendwie Aufbruchsstimmung, gleichzeitig auch eine Nummer zu groß, denn Merkur wechselt rückläufig in Löwe (15. August). Mit einer Vollbremsung oder zumindest mit Zweifeln kann man dann um den 16. August rechnen. Mars und Saturn kommen sich in die Quere. So mancher wird in Schranken verwiesen. Man diskutiert bisweilen Gesetze oder Regeln, die Ergebnisse dürften ziemlich überschaubar sein. Danach heißt es, den Überblick zu behalten. Gar nicht einfach angesichts der komplizierten Sternenlage. Die Nerven liegen womöglich blank, Utopie hadert mit Realität, große Ideen liegen in der Luft. Der Ruf nach Freiheit ist nicht zu überhören. Rund um den Vollmond (19. August in Wassermann, wobei auch Jupiter, Saturn und Uranus mit von der Partie sind) geht es jedenfalls um Selbstverwirklichung. Mitunter muß man später ganz viele Scherben auflesen. Überraschen Sie sich selbst, wie Sie mit derart originellen Eingebungen umgehen wollen.
Weitere Konflikte sind am 23. August nicht ausgeschlossen, privat und gesellschaftlich. Zudem spielen wohl Finanzen wieder eine Rolle dabei (wie schon eigentlich seit dem Monatsanfang). Ab dem 24. Augst könnte man alte Pläne hervorholen, um sie doch noch zu realisieren. Denn am 28. August läuft Merkur erneut vorwärts, zunächst in Löwe. Gleichzeit gibt es jede Menge Illusionen und Täuschungen. Außerdem warten viele auf die Rettung, flüchten sich dabei in Träume oder Alkohol.
Der 29. August bietet viel Dynamik, etwas Diplomatie wäre auch drin. Nur mit viel Entschlusskraft und klarer Ansage darf man nicht rechnen, - Venus wechselt in Waage. Übrigens muß man nicht alles verstehen, vor allem nicht in den letzten Augusttagen. Die Tage sind nämlich explosiv, sei es mit zündenden Ideen gesegnet oder sei es, daß uns einiges wirklich um die Ohren fliegt. Kriminelle haben gerade jetzt echt viel Phantasie. Ein Umschwung kündigt sich bereits an, weil am 1. September Uranus in Stier rückläufig wird (bis Ende Januar 2025). Damit hat man Zeit, mit weniger Originalität, dafür womöglich mit mehr Vernunft über die Transformation (Grenz- und Werteverschiebungen) sowie Utopien der letzten Monate nachzudenken.
Tipp: Man kann es ja versuchen, im August einen klaren Kopf zu bewahren. Man könnte auch längerfristig planen, in die eigene Zukunft investieren, doch es kommt anders als man denkt.
Die Sterne im Juli
Ein Blick auf Juli: Der Monat hat viel Potential – Entfaltung in allen Bereichen, bahnbrechende Entwicklungen, Liebe und Erfolg, das alles ist drin. Dann aber kann es zu vielen Konflikten dank Realitätsverlust kommen. Auseinandersetzungen und Kritik an allen und allem sind zu erwarten. Langweilig wird es jedenfalls nicht.
Der Reihe nach: Der Juli beginnt mit großen Träumen. Viel Inspiration liegt in der Luft, wenn Neptun rückläufig wird (bis Anfang Dezember) und Merkur in Löwe wechselt. Pläne in XXL-Format eben. Zugleich können die nächsten zwei Wochen leicht von Hysterie und Chaos geprägt sein. Vergebliche Versuche, Kontrolle worüber auch immer zurückzugewinnen, angefeuert von Verlustängsten, führen zu kopflosem Handeln in Politik und Privat. Selbst das Wetter verhält sich wohl nicht nach Plan. Trotzdem eignet sich die erste Woche bestens für konzentriertes Arbeiten, insbesondere der 5. Juli. Vorhaben, die Ausdauer und Fokus erfordern, dürften gelingen. Zumal man mit dem Neumond in Krebs (6. Juli) mit Herz und Verstand bei der Sache ist und kraftvoll loslegen kann. Die zweite Juliwoche beginnt entspannt und erfolgsversprechend, mit zündenden Ideen am 8. Juli. Liebe auf den ersten Blick inbegriffen. Anschließend geht es mit großen Höhenflügen weiter, ferner wechselt Venus in Löwe: große Emotionen, großes Drama und eine gute Zeit um Kontakte zu pflegen (bis Anfang August). Dann aber kann es echt zwanghaft werden, wenn Pluto dazwischenfunkt (12. Juli): Druck und Erpressung nur zu Ihrem besten.
Auf Konflikte kann man sich schließlich um den 15. Juli einstellen. Also, - Sie können Leute nach Herzenslust beleidigen oder aber Sie zügeln Ihren Jähzorn. Plötzliche Aggressivitätsausbrüche oder Terroranschläge sind nämlich nicht ausgeschlossen, sofern man sich auf die explosive Zeitqualität einlässt. Besser man gehe in die Natur. Die Situation läßt sich dann ab dem 18. Juli wieder bereinigen. Bis zum Vollmond (21. Juli) kann man sich nämlich leichter etwas einfallen lassen, um für eine angenehme Atmosphäre zu sorgen. Die Tage kann man obendrein für mehr Klarheit und Sinnfindung nutzen.
Danach wird es erneut intensiv, seien es brillante Ideen oder aber übereilte Entscheidungen. Ego- und Machtspiele sind an der Tagesordnung. Denn Sonne wechselt ebenfalls in Löwe und steht außerdem in Opposition zu Pluto. Die Patentrezepte von früher greifen jedenfalls nicht mehr. Rechthaberei kann ganz schön destruktiv werden dieser Tage, Angeber und Platzhirsche wollen unbedingt das Sagen haben. Motto: Wir lösen die Probleme notfalls mit Gewalt. Mit mehr Vernunft, aber auch mit Detailversessenheit sowie ganz viel Kritik und Debatten ist ab dem 26. Juli zu rechnen, wenn Merkur bis Mitte August ins Jungfrau-Zeichen wechselt. Und Mars ist schon seit dem 21. Juli in Zwillinge (bis Anfang September). Das führt oft zu folgendem Verhalten: erst mit Worten verwirren und verletzen, dann zuschlagen. Statt auf viel Lärm um nichts abzufahren, ist die bessere Option, die grauen Zellen auf Trab zu bringen: Sprachen lernen, Studieren, Fortbildung. Egal wie warm es draußen ist.
Tipp: Tempolimits beachten, in allen Lebensbereichen. Fixe Ideen verabschieden und den Eigenraum anderer respektieren, dann wird es ein prima Sommermonat.
Was der Juni zu bieten hat
Ein Blick auf den Monat Juni: Groß denken, großzügig planen und ab der Monatsmitte die Wut im Zaum halten. Zum Monatsende auf Vernunft setzen.
Der Reihe nach: Der Monatsanfang ist im Zeichen von Größe – groß verdienen, mehr Macht, mehr Geld (auch Ausgaben wohlgemerkt). Obendrein Neuigkeiten über Neuigkeiten (oder auch Spam, je nach dem wie man es sieht). Die Tage um den 3./4. Juni haben es jedenfalls in sich. Am 6. Juni ist Neumond in Zwillinge, doch vielleicht nicht so lustig, wie man es sich vorgestellt hat, weil Saturn dazwischenfunkt. Etwas mehr Bodenständigkeit bitte.
Ab dem 9. Juni geht es einen Gang langsamer, wenn Mars in Stier wechselt. Um den 11. Juni leben Wutbürger und Zukurzgekommene auf. Neid und Mißgunst haben vermutlich Hochkonjunktur. Erzwingen läßt sich aber dieser Tage nichts, unterm Strich dürfte es sogar ein Schuß ins Knie werden. Schweigen ist jetzt Gold, vor allem am 12. Juni. Wenn dann am 17. Juni Venus und Merkur in Krebs wechseln, könnte es endlich ein wenig gemütlich und kuschelig werden. Leider auch ziemlich verwirrend. Sehnsüchte dieser Tage könnten ganz schön ins Geld gehen. Verstand ist gefragt, Ent-Täuschungen sind mitunter richtig heilsam.
Bis zum Vollmond am 22. Juni wechselt die Sonne ebenfalls ins Krebs-Zeichen. Süchtige und Bedürftige aller Art drücken jetzt wohl auf die Tränendrüse. Ab dem 26. Juni läßt sich dann vernünftig planen. Nicht alles, was bis vor kurzem keine Gültigkeit mehr hatte, gehört wirklich auf den Müllhaufen der Geschichte. Ordnung und Struktur sind gefragt. Saturn wird nämlich am 29. Juni rückläufig. Da gilt es, die aufgeweichten Grenzen und Normen zu überprüfen, womöglich auch vieles wieder geradezurücken. Immerhin haben wir bis Mitte November Zeit dafür. Außerdem sollte man nicht vergessen, daß Pluto schon seit Anfang Mai rückläufig ist: die Frage von Macht und Kontrolle darf überdacht werden. Welche Vorstellungen haben wieder oder immer noch Gültigkeit, was können wir selbst ändern, was liegt nicht in unserer Macht. Dann eben loslassen lernen. Am 30. Juni bekommt man dafür eine Extra-Portion an Intuition und zündende Ideen. Nicht reden, sondern handeln lautet die Devise.
Tipp: Meditieren Sie mal über die drei Gifte – Gier, Hass und Dummheit, das lohnt sich im Juni. Und genießen Sie den Sommer.
Ein Blick auf den Mai
Kurz zum Monat Mai: Die nächste Stufe der Transformation wird gezündet. Weniger wonnig der Monat, dafür abwechslungsreich und stressig. Diamanten entstehen bekanntlich unter Druck.
Der Reihe nach: Der Monat beginnt recht kraftstrotzend, wir können uns ganz locker in Machtkämpfe verstricken. Am 2. Mai wird Pluto (Herr der Unterwelt) bis Oktober obendrein rückläufig. Da kommt man nicht herum, sich mit Verdrängtem zu befassen. Alte Schulden und andere Geschichten werden wieder lebendig, nach dem Motto: bist du nicht willig, so brauche ich Gewalt… Es geht um Macht und Kontrolle. Jede Menge Manipulationen und Intrigen prägen die kommenden Wochen. Ein wenig gelassener, aber nur ein wenig, werden die Tage um den Neumond am 8. Mai in Stier. Genießen Sie mit diesem Neustart das Leben und machen Sie es sich zu Haus und in der Natur gemütlich.
Dann tritt am 15. Mai Merkur in das Stier-Zeichen, was zunächst für Pragmatismus spricht. In Ruhe läßt es sich gut planen. Später wird es nämlich innovativ bis voller Überraschungen. So ab dem 17. Mai mehren sich Machtansprüche allenthalben, angetrieben von Verlustängste.
An Pfingsten kommt hoffentlich der Hl. Geist, wenn die Sonne in Zwillinge wechselt. Danach folgt am 23. Mai Venus, am 26. Mai schließlich Jupiter in Zwillinge. Damit stehen die zweite Monatshälfte und die folgenden Monate vornehmlich im Zeichen von Informationsflut, Handel und Verkehr nebst sozialen Medien und Bildung. Allerdings ist vieles abgehoben und kopflastig, ebenso seicht und leicht - wir leben eben in der „Luft-Epoche“. Am 23. Mai verstärkt diese Tendenz ein lebhafter Vollmond (in Schütze) voller Idealismus und Fernweh. Partytime! Auf den Finanzmärkten kann es freilich verwirrend werden.
Ein paar Stichworte zu Jupiter in Zwillinge: diese neue Qualität dauert bis Juni 2025 an. Kluge Sprüche, Verzetteln und Rastlosigkeit. Günstige Zeiten für rasende Reporter. Jeder weiß immer Bescheid und hat jederzeit Wichtiges zu sagen. Tricksereien und Fake News sind indes auch laufend dabei.
Zum Monatsende kann man zwar losstürmen, doch Mars trifft am 28. Mai auf Chiron. Aus Konflikten, die man jetzt lostritt, weil man sich beleidigt, gekränkt und nicht gewürdigt fühlt, kommt man vermutlich nicht siegreich hervor. Die Wertvorstellungen ändern sich womöglich schlagartig. Flexibilität ist alles dieser Tage.
Tipp: Vorteilhaft wäre es, sich den Themen, die sich in den letzten Monaten gemeldet haben, auch wirklich zu stellen. Kein Ponyhof, aber hilfreich, damit man leichter in das zweite Halbjahr starten kann. Und legen Sie vorerst Ihr „Schlaufon“ bei Seite.
April
Ein Blick auf diesen Monat: April macht, was er will, wie es heißt und so ist es diesmal tatsächlich. Jede Menge Chancen, jede Menge Überraschungen oder Reinfälle.
Der Reihe nach: An den ersten Tage entscheiden sich manche ganz hektisch und hängen auch noch ihren Träumen nach, denn am 2. April wird Merkur in Widder rückläufig (bis zum 25. April). Am nächsten Tag kommen Venus und Neptun zusammen. Künstlerisch, vor allem in der Musik, lassen sich die Tage gut nutzen. Vor Fehlinvestitionen sei aber gewarnt, vorerst ist es auch keine gute Zeit für Verträge. Vor allem, wenn die Dynamik an Fahrt gewinnt und Venus ab dem 5. April durch den Widder wandert. Spontan und impulsiv ist die Stimmung. Kriegerische Rhetorik gehört ebenso dazu (hoffentlich nur sie).
Einen Neubeginn, womöglich jedoch einen Fehlstart, bringt der Neumond in Widder am 8. April. Gleichzeitig findet nämlich eine totale Sonnenfinsternis statt (in den USA, Kanada und Mexiko sichtbar). Damit könnte es erfahrungsgemäß in diesem Teil der Welt für gut ein halbes Jahr eher unruhig werden. Man stößt an die Grenzen, verfolgt um jeden Preis seine Ziele und angestaute Aggressionen dürften sich entladen. Autoritäten jeder Art werden angegriffen.
Ab der Monatsmitte wird es lebhaft, so zwischen dem 15. April und 26. April. Lassen Sie sich überraschen. Außerdem wird man an die vergangenen Fehler erinnert, ob man will oder nicht (ab dem 12. April). Man kann dieser Tage dem Glück auf die Sprünge helfen oder aber sich total verrennen. Revolutionäre Ideen und Fragen von Freiheit nebst Autonomie haben Hochkonjunktur. Sobald Jupiter im Spiel ist (21. April, zusammen mit Uranus), kommt Übertreibung und Überschätzung hinzu. Veränderungen und radikale Wechsel (Uranus) liegen in der Frühlingsluft: besitzrechtlich, monetär oder auch territorial. Die Tage sind voller Zufälle, ob glücklich oder eher nicht, das müssen Sie selbst entscheiden. Dafür ist gerade das Wochenende um den 21. April ideal für eine Bestandsaufnahme und Loslassen von Ballast. Am 24. April ist Vollmond, und zwar in Skorpion. Leidenschaft und destruktive Kräfte können sich breit machen, ganz schön aufgehetzte Volksstimmung mag das Ergebnis sein. Tage von Alles-oder-Nichts. Obendrein geht es ab dem 25. April wieder vorwärts, Merkur wird direktläufig. In Widder: vermutlich also mit vielen Ausrufungszeichen, ganz laut und mitunter total kopflos vorwärts preschen. Nicht ausgeschlossen ist, daß die Schreihälse das Sagen haben. Doch um den 29. April können dann doch Wunder geschehen, alles fügt sich wie von selbst oder es ist alles irgendwie wie ein Schlag ins Wasser. Günstige Zeit für Missverständnisse obendrein. Ab dem 30. April wandert allerdings Mars durch den Widder, seine astrologische Heimat – viel Mut, Tatkraft aber auch Ungeduld, Egoismus und Rechthaberei.
Tipp: Wie stabil oder instabil unsere Werte sind, dürfte sich jetzt zeigen. Seien Sie flexibel, das Blatt kann sich jederzeit wenden. Nur zu wessen Gunsten, das ist hier die Frage.
Die Sterne im März
Ein rascher Blick auf den Monat März: Dieser Monat bietet viel Abwechslung. Eine Mischung aus Realismus, Traum, Ideologie und Aggression.
Der Reihe nach: Die ersten Tage verführen mitunter zu teuren Übertreibungen. Überraschung, wird dann die Zeche zahlt. Ab dem 8. März kann man sich öfters fragen, in welchem Film wir gerade sind. Realität? Welche Realität? Dichtung, Lügen und Täuschungen privat und politisch sind drin. Schon einen Tag später kommt noch eine gehörige Portion an Aggression dazu: Mars kommt Uranus in die Quere. Nicht nur manche Pferde gehen da durch, sondern auch die Technologie und Militärs. Grenzüberschreitungen jeglicher Art sind nicht ausgeschlossen. Dann folgen stürmische Tage, die aber für Fanatiker und Freiheitskämpfer mit modernen Waffen ganz prima sein dürften. Zumal am 10. März (Neumond in Widder) auch noch Merkur in das Widderzeichen wechselt. Schnell mal mit dem Kopf durch die Wand ist die eine Möglichkeit. Oder aber Sie zünden die nächste Raketenstufe und legen einen richtig rasanten Neustart hin. Es kommt ganz darauf an, wie man die Energie des Universums nutzen möchte.
Danach können wir wieder total spirituell, mystisch oder eben total abgehoben sein, wenn Venus ab dem 11. März und ab dem 23. März ebenfalls Mars im Zeichen Fische weilen – Saturn und Neptun sind schon da. Die Sonne in Widder verleiht dem Ganzen ab dem 20. März doch noch ein wenig Pepp. Für eine Bestandsaufnahme des Jahres 2024 eignet sich der 23. März (ein Sonntag), mit erstaunlich viel Realitätssinn. Aber insgesamt dürfen wir uns auf überschäumende Gefühle und ganz viel Mitleid, Phantasie und Chaos einstellen. Auch nach Herzenslust fabulieren, falls man gerade einen Roman schreiben möchte. Aber auf die richtige Wortwahl kommt es unbedingt an, denn Menschen sind gerade ziemlich dünnhäutig. Die Alternative wäre auf das eigene Herz zu hören und aus dem Bauch zu entscheiden, sofern man in dieser Zeit in seiner Mitte ruht. Ganz schön herausfordernd übrigens.
Mit dem Vollmond am 25. März in Waage (zugleich eine Halbschattenmondfinsternis, sichtbar in Amerika) sind wir zunehmend auf Harmonie gepolt. Diplomatie und Manieren sind Trumpf. Die Karwoche und damit der Monat klingen recht versöhnlich und womöglich überraschend positiv aus. Wenn da nicht die Sommerzeit am Ostersonntag, dem 31. März, wäre.
Tipp: Um die Monatsmitte kann man dann inspiriert Neues anpacken. Bis dahin und auch danach: Keep calm and carry on!
Februar
Ein Blick auf den Monat: In diesem Februar sind wir voll in der neuen Zeit angekommen. Seit dem 21. Januar befindet sich ja Pluto wieder in Wassermann. In der ersten Monatshälfte erwartet uns dann der totale Overkill an Wassermannqualität: neben Pluto (Transformation) sind Sonne (Wille), Merkur (Denken), Mars (Action) und Venus (Genuß und Finanzen) im selben Zeichen. Individualität, Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit sind angesagt. In jeder Form und in allen Lebensbereichen. Eigentlich prima originelle Zeiten. Einerseits. Andererseits empathielos, kopflastig, stur und mit fixen Ideen zur Weltverbesserung. Normalos sind dann plötzliche etwas Besonderes.
Der Reihe nach: Die allerersten Tage bieten etwas Entspannung und Offenheit für Neues. Bereits ab dem 5. Februar dürfte jedoch der Tunnelblick die Oberhand gewinnen. Intolerant und verbissen sollen wir (Individualisten durch und durch) uns auf den Weg gegen die „anderen“ (die Rückständigen) machen. Vorsicht vor Typen, die mit Machtworten um sich schmeißen. In den Tagen ab dem Neumond (9. Februar, in Wassermann) wird es womöglich hektisch. Man hüte sich vor übereilten Erwerbungen, Neuerungen und Verträgen. Die Arroganz dieser Tage führt zu teuren Fehlentscheidungen. Außerdem häufen sich vermutlich Störungen bei Stromversorgung und im Internet (Hacking).
Am 14. Februar dürfte es Ärger geben. Keine Liebesgrüße am Valentinstag, schon eher Machtgier. Wenn Mars und Pluto zusammenkommen, dann leben Gestalten wie Mackie Messer so richtig auf. Die Geister, die man dieser Tage ruft, wird man nicht so schnell wieder los. Notfalls geht es eben mit der Brechstange vorwärts. Auf der anderen Seite läßt sich gerade dieser Tag (Aschermittwoch wohlgemerkt) nutzen, um sich von Selbstsabotage und hausgemachten Problemen zu trennen. Ist nicht gerade lustig, doch so wird man vielleicht vom Opfer zum Gestalter. Wäre so `ne Idee.
Um den 17. Februar sind Menschen echt ungeduldig. Kurzschlusshandlungen und Terrorattacken sind nicht auszuschließen. Am 20. Februar wechselt Sonne in das Fische-Zeichen, am 23. Februar folgt Merkur: träumen ist erlaubt, kleine und große Fluchten (Kino, Musik, Alkohol??) vermitteln kurz das Gefühl von „glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist“, wie es so schön in der Fledermaus heißt. Der Vollmond (24. Februar) und die nachfolgenden Tage können leicht zu Maßlosigkeit und Fehlinvestitionen verleiten. Zu hoch gesteckte Ziele und übertriebenes Geltungsbedürfnis dürften später ernsthafte Schwierigkeiten verursachen. Politisch und privat. Wie wäre es mit ein wenig Augenmaß?
Der 28. Februar bringt mit Saturn-Aspekten wieder Ernsthaftigkeit und Realitätssinn ins Spiel. Keine Ausreden mehr – wo auch immer – lautet die Devise zum Monatsende. Günstige Tage, um zu organisieren, gründlich zu arbeiten oder Probleme gezielt in gemeinsamen Gesprächen anzugehen.
Tipp: Bleiben Sie flexibel. Bei Alternativlosigkeit gibt es sicher Alternativen. Sie haben immer die Wahl.